TV Waal holt unerwartet den Meistertitel in der Saison 2021

 

 

 

Vor dem letzten Spieltag lag der TV Waal noch 2 Punkte hinter dem bisher ungeschlagenen Kaufbeuren am Klosterwald. Auch im Vergleich der Matchpunkte waren die Kaufbeurer mit 14 mehr gewonnen Spielen nach dem Saisonverlauf eigentlich uneinholbar, ein Meistertitel für den TVW erschien nur theoretisch möglich. Aber es kam zu dem von keinem erwarteten Showdown. Waal besiegte den TTC Bad Wörishofen 3 am Ende deutlich mit 8:1. Im Gegenzug holte der SC Ettringen auch ein 8:1 in Kaufbeuren. Der TVW schob sich mit diesem eindrucksvollen Endergebnis an den Kaufbeurern vorbei auf den 1. Platz und gewann die Meisterschaft mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 2 Matches.

 

Wieder einmal verhalf die geschlossene Mannschaftsleistung des TVW zum überglücklichen Saisonausklang. Robert Pangerl auf 1 gewann gegen Daniel Eichler 6:0, 6:2. Werner Rauh musste sich im Matchtiebreak in einer bis zum Ende offenen Partie gegen den stark aufspielenden Nikolas Karl durchsetzen (6:2, 2:6, 11:9). Dieter Trautwein verlor 4:6, 2:6 gegen Gabriel Rauch. Peter Greisl auf 4 holte ein ungefährdetes 6:3, 6:3. Roland Magolei machte es im 2. Satz durch viele vermeidbare Fehler unnötig spannend, gewann aber dann doch im Tiebreak verdient mit 6:2, 7:6. Punktegarant Rainer Wiedemann holte auf 6 ein 6:0, und 6:0 gegen Samuel Gschwill.

 

In den Doppeln musste zweimal der Matchtiebreak entscheiden. Zu diesem Zeitpunkt war den Waalern nicht bewusst, dass diese beiden Matches die Meisterschaft bedeuteten. Pangerl/Kaltenecker siegten 6:3, 4:6 und 11:9 gegen Eichler/Rauch. Rauh/Wiedemann gewannen ebenfalls im Matchtiebreak 7:5, 4:6, 10:4 gegen Karl/Löwenthal. Greisl/Pentzek holten den letzten Punkt ungefährdet gegen Dietrich/Gschwill 6:2 und 6:2. So endete eine bis zum Schluss spannende Saison 2021 mit der völlig unerwarteten Meisterschaft in der Kreisklasse 2 für den TV Waal.

 

 

 

 

 

Obere Reihe von links:

U.Kuhn, R. Wiedemann, W.Rauh,  J.Kaltenecker, R.Pangerl, R.Magolei

 

 

Untere Reihe von links: S.Pentzek, D.Trautwein, S.Mödritzer, S.Schilling

 

 

Es fehlt P.Greisl